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 Gänsefingerkraut

Gänsefingerkraut

Spirituelle Sicht und Räucherung
Das Gänsefingerkraut ist eine Pflanze, die im Mittelmeerraum gänzlich fehlt und bei uns hier in Europa nur in den Gebieten der Kelten und Germanen wuchs, d.h. in den kalten und gemäßigten Zonen unserer Gegend. Dies ist ein Grund, warum es in der Antike fast keine Hinweise zu diesem Kraut gibt. Bei den Germanen war das Gänsefingerkraut eine beliebte Pflanze, worauf Aufzeichnungen verweisen, die seine Verwendung vor allem in Milch aufführen. Ebenso kannten unsere Vorfahren schon seine krampflösende Wirkung und nutzten es bei Magen- und Darmkrämpfen sowie bei Menstrual- und Muskelkrämpfen.  Auch wurde aus der Pflanze ein Gänserichkraut- und Gänserichblumen-Wasser hergestellt und sogar ein Gänserichblumen-Zucker. Man siedete die Pflanze in rotem Wein oder altem Bier und verwendete dann dieses als Pflaster gegen Herzbeschwerden und Wassersucht.

Die deutschen Volksnamen Gänsefingerkraut, Gänsekraut oder Gänserich sowie der lateinische Artname Anserina, wird von anser = Gans abgeleitet, beziehen sich auf den Standort des Krautes, da dieses Kraut besonders gern auf Gänsewiesen wächst. Früher hatte jeder Bauernhof seinen Gänseanger und im Mittelalter glaubte man sogar, dass das Gänsekraut aus dem Kot der Gänse entstehen würde. Ein anderer alter Aberglaube besagt, dass man die Wurzel des Krautes morgens zur Sonnenwende ausgraben müsse. Dies wäre ein hervorragendes Amulett für Liebeszauber. Man weihte den Gänserich auch den Elfen, da er nicht nur ein Kraut des Mondes ist, sondern sich das Mondlicht auf seinen Blättern widerzuspiegeln scheint. Feen und Elfen lieben das Mondlicht und tanzen ganz besonders gern in Nächten, wenn der Vollmond sein silbernes Licht auf die Erde wirft.

Auch das Gänsefingerkraut gehört zu den fast vergessenen Räucherpflanzen. Und
trotzdem muss es sich nicht verstecken. Es ist nicht nur ein hervorragendes Heilkraut, es hilft beim Verräuchern innere seelische Verspannungen zu lösen und wieder unsere innere Mitte zu finden. Somit können wir dem Leben wieder gelöster, gekräftigt und gelassener entgegen treten und wieder freier durchatmen. Da es gegen innere Unruhe hilft, wirkt es nicht nur entkrampfend, sondern auch erhellend und entspannend. Durch die freigesetzten Wirkstoffe und Energien kann sich auch unser Herz-Chakra gut öffnen und wieder neue Energie aufnehmen. Das Gänsefingerkraut wird der Venus sowie dem Mond zugeordnet und ist weiblich. Als Venuspflanze eignet es sich hervorragend für Liebesräucherungen, da sich sein Rauch positiv auf das Herzchakra auswirkt und wir uns damit für die innere und äußere Liebe besser öffnen können. Als Lieblingskraut der Elfen eignet sich das Gänsefingerkraut sehr gut für Räucherungen, die den Kontakt zu den Elfen, Feen und anderen Naturgeistern herstellen.

Gänsefingerkraut lässt sich gut allein räuchern, aber auch in Mischungen. Hier eignet sich besonders gut Beifuß und Frauenmantel, die ebenfalls Frauenkräuter sind. Würzige Harze wie die von Fichte, Tanne, Lärche, aber auch Weihrauch, Bernstein usw. geben der Räucherung zusätzlich eine frische oder balsamische Räuchernote.

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