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 Erdrauchkraut

Erdrauchkraut

Spirituelle Sicht und Räucherung
Das Erdrauchkraut gehört, wie so viele andere einheimische Pflanzen, zu den vergessenen Heil- und Räucherkräutern, obwohl es bei den Kelten und Germanen eine hoch geschätzte Pflanze war. Namen wie Grindkraut, Kratzheil, Krätzheim zeigen uns, dass diese Pflanze früher als Heilkraut vor allem bei Hautbeschwerden eingesetzt wurde. In spiritueller Hinsicht spielte der Erdrauch bei unseren Vorfahren eine große Rolle, vor allem um Kontakte zu den Ahnen und Verstorbenen herzustellen. Der Name Elfenrauch zeigt auf, dass man auch den Kontakt zu den Elementarkräften und Wesen aus der Anderswelt, wie u.a. den Elfen, mit einer Erdrauchkraut-Räucherung herstellen konnte. Erdrauch wurde auch für schamanische Reisen verwendet, weshalb es auch Druidenkraut heißt. Zusätzlich galt es als starke Schutz- und Reinigungspflanze und fand bei fast allen rituellen Räucherungen seine Anwendung. Ebenso benutzte man die Pflanze für verschiedenste Zaubertränke. Hier wird in verschiedenen Quellen vor allem das Elixier zum Unsichtbarmachen genannt. Auch bei Hexen und Zauberern war Erdrauch ein beliebtes Zauberkraut, so wurde er beispielsweise für Bannsprüche benutzt. Die Räucherwirkung zum Vertreiben von negativen Energien sowie bösen Geistern und Dämonen spiegelt sich auch im Mittelalter nach der Christianisierung unserer Vorfahren wider, wo man Erdrauch zur Teufelsaustreibung verwendete bzw. zum Auflösen von Flüchen. Ein Aberglaube besagt, dass man sich die Schuhe mit der Erdrauchwurzel einreiben und diese dann vor der Haustür vergraben müsse, dann käme auf magische Weise Geld ins Haus.

Erdrauch wird dem Planeten Saturn zugeordnet und ist damit männlich. Eine Räucherung mit Erdrauch schützt uns nicht nur vor negativen Energien und Fremdeinflüssen, sondern man setzt es heutzutage auch gegen die sogenannten Energie-Vampire ein, um zu verhindern, dass diese Menschen uns unsere Energien rauben. Durch diese Räucherung können wir uns vor derartigen Menschen besser schützen und abgrenzen. Als starkes Ritualkraut sollte Erdrauch bei keiner Schutz- oder Reinigungsräucherung fehlen. Auch wenn wir Kontakte zu unseren Ahnen und  Verstorbenen herstellen wollen sowie zu den Natur- und Elementarwesen, sollten wir auch Erdrauch nicht verzichten. Ebenso sollte Erdrauch bei Bannräucherungen nicht fehlen.

Beim Verräuchern von Erdrauch entsteht ein unangenehmer Geruch, der die Augen reizt. Vielleicht ist hierauf die Legende zurückzuführen, dass eine Räucherung mit Erdrauch unsichtbar mache, da man automatisch die Augen schließt und der andere somit unsichtbar wird. Aufgrund seines unangenehmen Geruchs sollte man Erdrauch entweder im Freien verräuchern oder ihn mit Harzen wie Weihrauch oder Kampfer mischen, um den Geruch zu neutralisieren. Gleichzeitig ist diese Mischung stark energiereinigend und hilft uns beim besseren Erden.

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