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„Und so sprach die Erzengelwurz zum Wissenschaftler:“ Färberkamille

         
Eine zeitgenössische Druidenweisheit.
(Zitat aus dem Buch „Der Garten der Druiden – Das geheime Kräuterwissen der keltischen Heiler“ von Dr. Claudia Urbanovsky und Dr. Gewnc`hlan Le Scouezec)
„Da fragte die Erzengelwurz den Wissenschaftler: „Hältst du es für möglich, einen Menschen vollständig zu zerlegen, ihn auf seine chemikalischen Grundbestandteile zu reduzieren, das Ergebnis in eine messende und analysierende Maschine zu speisen und dann daraus zu schließen, ob er ein begabter Maler oder ein kreativer Musiker ist?“ „Nein“, erwiderte der Wissenschaftler, ohne zu zögern. „Warum glaubst du dann, dass du etwas über mich weißt, nur weil du genau das mit meinem physischen Körper getan hast?“, fragte die Erzengelwurz mit leisem Spott in der Stimme. „Ja, aber wie sonst soll ich denn etwas über die Heilkräfte einer Pflanze erfahren?“, seufzte der verunsicherte Wissenschaftler. „Frage doch einfach die Alten, frage die Weisen, frage die, die mit den Geistern der Natur vertraut sind, und sie werden es dir sagen:“, antwortete die Engelwurz. „Aber wir haben keine alten Weisen mehr und kaum noch Überlieferungen und wer ist denn überhaupt noch mit Geistern und der Natur vertraut?“, meinte der Wissenschaftler niedergeschlagen und deutete mit der Hand auf die Hochhäuser, die vor dem Fenster seines Laboratoriums hinauf in den Himmel ragten. „Dann musst du eben selbst ein Weiser werden! Dann nimm mich zum Lehrer. Komm setz dich zu mir! Und wenn du geduldig bist und deine Augen und Ohren aufsperrst, dann werde ich dir die Rituale und Zauberworte schenken, mit denen du meine Geschwister rufen kannst.“


"Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen". So sagt der Volksmund. Schon unsere Ahnen kannten die vielfältige Heilkraft unserer Pflanzen. Durch die Schulmedizin und das Wirken der Pharmaindustrie ist vieles von diesem wertvollen Wissen verloren gegangen und leider reduzieren die meisten Wissenschaftler Mensch, Tier und Pflanze immer noch auf ihre chemikalischen Grundbestandteile. Tiere und Pflanzen haben doch keine Seele. Oder doch? 
In den letzten Jahren erlebten und erleben unsere heimischen Kräuter, aber auch die aus anderen Regionen unserer Erde, eine Renaissance. Immer mehr Menschen suchen eine sanfte Alternative zu den chemisch hergestellten Medikamenten, die wir zwar nicht aus unserem Leben mehr wegdenken können, sich meistens aber auch durch die vielfältigsten negativen Nebenwirkungen auszeichnen.
Durch unsere Beratung lernt Ihr Pflanzen (Kräuter, Obst und Gemüse) kennen, die Euch von der leichten Erkältung bis hin zu chronischen Krankheiten helfen können, diese Leiden zu mildern oder sogar zu heilen. Einige der hier genannten Pflanzen stehen auf der Roten Liste der vor dem Aussterben bedrohten Arten. Ich bitte in diesem Zusammenhang dies zu beachten und diese Pflanzen entweder im eigenen Garten durch im Handel erhältliches Saatgut oder Pflanzenmaterial anzubauen oder diese Kräuter in der Apotheke zu kaufen. Letzteres trifft auch für Pflanzen zu, die man nicht genau kennt. Es gibt genug Beispiele dafür, wie gefährlich Verwechslungen sein können. Hier seien nur einige Beispiele genannt: Bärlauch und Maiglöckchen, Ackerschachtelhalm und Sumpfschachtelhalm oder die Petersilie mit dem Blauen Eisenhut – hier sind ebenfalls Verwechslungen mit der Hundspetersilie möglich. Es gäbe noch mehrere Doppelgänger zu nennen, dies würde aber hier den Rahmen sprengen.


Wer Heilkräuter gut kennt und sie sich in der Natur selbst holen kann, sollte dies weiter tun. Alle Heilkräuter können mittlerweile in Apotheken bestellt werden und garantieren eine gleichbleibende Qualität und hier wird man Euch auch auf Nebenwirkungen hinweisen, die eventuell auch bei der Einnahme der Kräuter gemeinsam mit Medikamenten entstehen können. Nach dem Motto ".... fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" findet Ihr in den Apotheken immer eine fachgerechte Beratung.Beinwell
Doch es gibt auch ein "ABER". Natürlich ist bei einer "professionellen" Anpflanzung immer eine gleichbleibende Qualität gewährleistet. Aber was ist mit der Seele der Pflanze? Wird diese bei der Ernte berücksichtigt, findet sie hier Menschen vor, die die Pflanze als ein beseeltes Lebewesen sehen oder werden sie rücksichtslos abgeschnitten, herausgerissen usw.?
Leider kann nicht jeder in die Natur hinausgehen und sich seine Kräuter selbst sammeln - egal, aus welchen Gründen. Und dann ist es natürlich besser, sich diese Kräuter in der Apotheke zu holen und sich eventuell auch noch einmal beraten zu lassen, vor allem hinsichtlich Dosierung oder eventueller Nebenwirkungen mit vielleicht verabreichten Medikamenten.
Und noch ein Hinweis: In unserer Kräuterseite sind wir bemüht, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit einfließen zu lassen, ohne ständig darauf hinzuweisen, dass dies mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen wurde. Aber hier fließen auch viele alte und neuere Erfahrungswerte mit ein, die manchmal sogar wissenschaftlich umstritten sind. Die Volksheilkunde mit ihren oft Jahrhunderte alten Erkenntnissen und Erfahrungen und  die Wissenschaft auf der anderen Seite gehen nicht immer oder nur selten konform. Dies hängt auch oft damit zusammen, dass meistens nur die einzelnen Wirkstoffe untersucht werden, nicht aber die Kombinationen, die eine Pflanze zu bieten hat. Andererseits sind derartige Untersuchungen teuer und die Pharmaindustrie ist nicht gerade ein Freund der Phytologie. Verdient sie doch an ihren Chemikalien mehr als einem Kraut, auf das man kein Patent kleben kann.




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